Der Hirschenwirt Theopont Müller (1761-1833), zugleich Metzger, Viehhändler, Ökonom, Ölmüller und Branntweinbrenner stand 1820 unter 405 Radolfzeller Haus- und Grundbesitzern mit 69 Liegenschaften an erster Stelle. Durch Vermittlung des Klosters Weingarten brachte der "Bontes (Theopont) von Zell" böhmische Landarbeiter aus der Hannakei (Mähren) nach Radolfzell. Heute noch ist für die Radolfzeller der Spitzname "Hannoke" gebräuchlich.