Plot: Eine Gruppe von 10 Menschen zwischen 24 und 85 Jahren trifft sich zu einem festlichen Dinner. Während Gespräche über Tod, Sein und Sterben zunehmend ins Chaos kippen, entfaltet sich eine vielschichtige Bildsprache zwischen Realität und Abgrund. Ohne Erklärungen, ohne Deutungen – ein sinnliches Eintauchen in die Vergänglichkeit im Leben.
TOD.SEIN deutet auf kritische Entwicklungen, insbesondere im Umgang mit Alter, körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen. Diese Verweise auf unsere Sterblichkeit, werden in einer Gesellschaft, die auf Selbstoptimierung setzt, oft unsichtbar gehalten. Der Tod scheint immer die anderen zu betreffen, während sich die kollektiven Vorstellungen einer idealen Existenz um Jugend, Vitalität und Erfolg drehen – eine Kultur, die die Sterblichkeit auszublenden versucht.
Mit anschliessender Gesprächsrunde
Vortragende Person/Vortragende Personen:
Micha Stuhlmann (Kunstschaffende) / Raphael Zürcher (Filmschaffender)