STEVEN BERNSTEIN & SEXMOB
Steven Bernstein & “Sexmob
Jazzclub im Kulturzentrum Gems, Singen, Do. 3. Juli 2025, 20.30 Uhr
Der gleichermassen experimentierfreudige wie gewitzte Slidetrompeter Steven Bernstein attackiert mit seinem aussergewöhnlichen Quartett «Sexmob» gleichermassen die Gehörgänge wie das Zwerchfell des Publikums. Mit von der Partie sind Briggan Krauss am Saxophon, Tony Scherr am Bass und Kenny Wollesen am Schlagzeug, alle aus New York City. Sie werden Songs von Ellington, den Stones, von Fellini, von James Bond, von Madonna und von Johann Strauss präsentieren. Eine «Freakshow» zwischen Kirmes-Dixieland, Festzelt Funk und Free Jazz.
Reservierung: karten@jazzclub-singen.de
Veranstaltungsdetails
STEVEN BERNSTEIN SLIDE TRUMPET
BRIGGAN KRAUSS ALT/BAR.SAX
TONY SCHERR E- BASS
KENNY WOLLESEN DRUMS
DIE HERRLICH SCHRÄGE KULTBAND
FELLINI, BOND, ELLINGTON UND MEHR
Der gleichermassen experimentierfreudige wie gewitzte Slidetrompeter STEVEN BERNSTEIN, ehemals musikalischer Leiter von John Luries legendären „Lounge Lizards“ und gesuchter Arrangeur in allen musikalischen Lagern, attackiert mit seinem aussergewöhnlichen Quartett „SEXMOB“ gleichermassen die Gehörgänge wie das Zwerchfell des Publikums. Hinter dem erfrischenden Namen verbirgt sich eine Viererbande nicht ganz unbekannter, durchgeknallter New Yorker Musiker, die sich um Steven Bernstein scharen. Mit von der Partie sind BRIGGAN KRAUSS, Alt- und Baritonsaxophon, TONY SCHERR, Bass und KENNY WOLLESEN, Drums. Mit viel Witz geht das Quartett an seine musikalische Verwirklichung heran. Wurden in früheren Programmen Welthits wie Abbas „Fernando“ bis zu „Macarena“ oder James Bond Titelmelodien gnadenlos massakriert und anschliessend zu neuem musikalischen Leben erweckt, begab sich die Band mit dem für den Grammy als „bestes Jazzalbum 2006“ nominierten „Sexotica“ auf musikalische Feldforschung der besonderen Art, indem sie Kitschorgien der 50er-Jahre durch den musikalischen Fleischwolf des zeitgenössischen New Yorker Downtown-Jazz drehten. Heraus kam - und kommt bei Sexmob immer - herrlich schräge Musik, mit einer grossen Prise Humor gewürzt, höllisch impulsiv, voller abenteuerlicher Klangerlebnisse. Auf ihrer letzten CD „Circus, Cinema & Spaghetti - Sexmob plays Fellini“ (The Royal Potato Family) widmen sie sich ganz der Musik des genialen Nino Rota, der für die meisten Fellini-Filme komponierte. Rechtzeitig zum 20jährigen Bandjubiläum kam vor drei Jahren ihre bislang letzte CD „SEXMOB@20“ heraus. Laut Ankündigung werden sie auf ihren Konzerten Songs der letzten zwanzig Jahre – von Ellington und den Stones, von Fellini und James Bond und von Madonna bis Johann Strauss - präsentieren. Laut der Zeitschrift „Jazzthing“ eine „Freakshow zwischen Kirmes-Dixieland, Festzelt Funk und Free Jazz“. Diese Verortung klingt ebenso skurril wie die Musik der vier Sexmobber.
Reservierung: karten@jazzclub-singen.de