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One Upon A Time In Germany
Veranstaltungsdetails
Deutsche Originalversion mit gedruckter englischer Übersetzung | English-speaker friendly
Teilnahmslose Landschaften, brechendes Licht, irgendein Vogel und das Fenster zum Talg-schwangeren Wohnzimmer aus Mustertapeten und Belanglosigkeiten. Schnitt. Zähe Plansequenzen blähen Momente zu Hängepartien und zertrümmern ihr zittriges Zuschauertum. Donnernde Leitmotive – wie deutsches Desinteresse im Dauerrausch – ohne Lehne und Lederhose. Schwarzrotgold auf vollmast, das Kino ist tot.
Es lebe das Kino. ONCE UPON A TIME IN GERMANY – ein heimfilmisches Lesartenkabinett deutscher Erinnerungskultur der 1960er- bis 1980er-Jahre: Aus über 50 Kilometern Super 8mm-Found-Footage ist ein visuell assoziativer Cut-Up-Film entstanden, den die beiden Regisseure live mit selbstkomponierten Tonband-Soundscapes und gesampelten Textfragmenten deutscher Dada-, Beat- und Untergrundliteratur vertonen. Ein analoges Kinoerlebnis, das mit dem Kino bricht und gleichzeitig eine Liebeserklärung an das Kino formuliert.
Die Regisseur*innen führen den Film eigenhändig analog vor und stehen im Anschluss noch für ein Filmgespräch zur Verfügung.
Teilnahmslose Landschaften, brechendes Licht, irgendein Vogel und das Fenster zum Talg-schwangeren Wohnzimmer aus Mustertapeten und Belanglosigkeiten. Schnitt. Zähe Plansequenzen blähen Momente zu Hängepartien und zertrümmern ihr zittriges Zuschauertum. Donnernde Leitmotive – wie deutsches Desinteresse im Dauerrausch – ohne Lehne und Lederhose. Schwarzrotgold auf vollmast, das Kino ist tot.
Es lebe das Kino. ONCE UPON A TIME IN GERMANY – ein heimfilmisches Lesartenkabinett deutscher Erinnerungskultur der 1960er- bis 1980er-Jahre: Aus über 50 Kilometern Super 8mm-Found-Footage ist ein visuell assoziativer Cut-Up-Film entstanden, den die beiden Regisseure live mit selbstkomponierten Tonband-Soundscapes und gesampelten Textfragmenten deutscher Dada-, Beat- und Untergrundliteratur vertonen. Ein analoges Kinoerlebnis, das mit dem Kino bricht und gleichzeitig eine Liebeserklärung an das Kino formuliert.
Die Regisseur*innen führen den Film eigenhändig analog vor und stehen im Anschluss noch für ein Filmgespräch zur Verfügung.
von
Konstanz
apiRce
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